Der steinige Weg zum Frieden

Schwierig. Hart. Möglich.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

warum haben wir Autoren dieses Buch geschrieben?

Zunächst einmal: Wir haben beide Familien mit Kindern – es liegt nahe, dass wir ihnen eine friedliche Zukunft wünschen.

Einige andere Faktoren kommen noch hinzu. Nehmen wir den akuten Konflikt und Krieg zwischen Israel und den Palästinensern. Dieser Gewaltausbruch erfüllt mit großer Bitterkeit, weil Vorschläge für friedliche und gerechte Lösungen schon lange existieren (hier als wichtigstes Stichwort: Die Zwei-Staaten-Lösung). Details beschreiben wir in unserem Buch.

Israel und die Palästinenser müssen sich fragen lassen, ob sie zugunsten dieser Zwei-Staaten-Lösung genug unternommen haben und ob sie überhaupt das Existenzrecht der jeweils anderen Seite akzeptieren. Die Antworten hierauf sind enttäuschend. Konstruktive Wege in Richtung von friedlichen Entwicklungen – die mit Sicherheit viel Zeit benötigen – werden von uns im Buch benannt.

Weiterer Punkt: Die vielfältigen Instrumente zum Erreichen von friedlichen Lösungen werden im Text aufgeführt. Selbstverständlich ist bisweilen auch der entschlossene Einsatz von Macht erforderlich. Alles andere wäre eine friedlich klingende Illusion – angesichts der gefährlichen Prägungen und Tendenzen, die unsere Spezies Homo sapiens besitzt. Gleich zu Anfang unsres Buches gehen wir hierauf ein.

Zur Bestellung haben wir einen kleinen Shop eingerichtet.

Sie können uns aber gerne auch einfach eine Bestellung per Mail mit Ihrer Anschrift an info@dersteinigewegzumfrieden.de schicken. Das Buch und die Rechnung über 18€ + 3€ Versandkosten erhalten Sie dann per Mail oder Versand.

 

Henning Huttner

Dr. Johannes Staeves

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare

  1. Martin Bornhäuser

    Vielen Dank für den Impuls, sehr angenehm zu lesen. Ein Gedanke noch zu der Hoffnung auf die jüngere und medienkompetentere, international denkende Junge Generation. Könnte nicht auch ihr Beteiligung im internationalen Ethikrat und das Wählen von weiblichen Personen in politische Verantwortung die Gefahr von autokratischen und kriegerischen Entwicklungen etwas eindämmen?

    1. Henning Huttner

      Sehr geehrter Herr Professor Bornhäuser,

      Erst einmal herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Ja, junge Leute mit neuen und
      vielfältigen Perspektiven wünschen wir uns dort auch. Leider scheinen zu viele von
      ihnen den Eindruck zu haben, nicht viel bewegen zu können. Auch um da mehr Mut
      und Zuversicht zu erreichen, halten wir es für einen guten Weg, der jungen Gene-
      ration mehr Verantwortung zu geben.
      Die vermehrte Präsenz von weiblichen Personen in politisch verantwortlichen Posi-
      tionen hat mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls dämpfende Wirkung auf auto-
      kratische und kriegerische Entwicklungen.

      Mit einem herzlichen Gruß aus München

      Henning Huttner
      Dr. Johannes Staeves

  2. Henning Huttner und Johannes Staeves

    Zwei neue Mitglieder in der NATO: Schweden
    und Finnland. Was ist bei Stabilitäts- und
    Friedenszielsetzungen gemäß den Thesen
    unseres Buches zu beachten?

    Der Angriff Russlands auf die Ukraine hatte
    zur Folge, daß sich Schweden und Finnland um
    die Aufnahme in die Nato bemühten. Mittler-
    weile ist die Aufnahme erfolgt.

    Was Waffen anlangt: Wie könnte die Stationierungs-
    politik der NATO in den neuen Mitgliedsstaaten
    aussehen? Mit Schweden und insbesondere mit
    Finnland ist die NATO noch näher an Russland
    herangerückt.
    Die Nähe – speziell zu St.Petersburg – kann von
    Russland durchaus als zusätzliche Bedrohung
    gewertet werden.

    Gemäß den Thesen unseres Buches ist ein
    Übergewicht von defensiven Waffensystemen
    In den beiden neuen NATO-Mitgliedsstaaten
    für die Stabilitäts- und Friedenszielsetzungen
    empfehlenswert.

  3. Marcus Aurelius

    Gerade fertig gelesen. Einfach und schematisch. Perfekt, um zu verstehen und nachzudenken. Das Buch sollte mehr Aufmerksamkeit verdienen. Eventuell durch Social Media.

  4. Wir – die Autoren – nehmen als Beispiel den aktuellen Gaza-Konflikt und
    versuchen eine Analyse anhand verschiedener Thesen/Themenbereiche
    aus unserem Buch.

    1. Verpasste historische Chancen

    Dass eine wesentlich früher eingeführte Zwei-Staaten-Lösung den
    aktuellen Gaza-Konflikt möglicherweise verhindert hätte, ist wahrscheinlich.

    2. Internationaler Strafgerichtshof/Wahrung des Völkerrechts

    Dass sich der Staat Israel nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023
    vor weiteren Angriffen schützen will und deshalb im Gaza-Streifen militärisch
    eingreifen kann, ist unbestritten.
    Gemäß den Bestimmungen des Völkerrechts sind allerdings Zivilisten zu
    schonen. Angesichts von ca. 30.000 Toten (ein erheblicher Anteil hiervon
    wahrscheinlich Zivilisten) ist eine Prüfung des Internationalen Strafgerichts-
    hofs berechtigt (ob hier eine Verletzung des Völkerrechts durch Israel
    vorliegt).

  5. Alexander Schuck

    Lieber Herr Huttner und Herr Staeves,
    gerade fertig gelesen 🙂 Sehr interessante Gedanken und Lösungsvorschläge für eine mögliche Befriedung unseres Kontinents. Es müssten jetzt viele Menschen dieses „Büchlein“ lesen. Vielleicht sollten sie über social media „a bisserl Werbung“ dafür machen.
    Herzlichst,
    Alexander Schuck

  6. Lieber Henning, sehr geehrter Herr Staeves,
    erst einmal herzlichen Glückwunsch !!!!
    Das Buch interessiert uns und wir würden es gerne bestellen.
    Herzliche Grüße,
    Marion und Frank Strauch

    1. admin

      Sehr geehrte Frau Strauch,
      Sehr geehrter Herr Strauch,

      Danke für das Interesse! Eine Bestellmöglichkeit über ein Formular auf der Homepage muss ich noch einrichten. Bis dahin schicken Sie uns doch bitte einfach Ihre Adresse per Mail, dann kann ich Ihnen das Buch und die Rechnung zusenden.

      Beste Grüße
      Johannes Staeves

  7. Schreiben wir doch gleich selbst einen ersten Kommentar:
    Wir, die Autoren, sind der festen Überzeugung, dass erfolgreiche Friedenspolitik sich mit der folgenden Fragestellung ganz grundlegend befassen muss: Was ist an Prägungen und Tendenzen bei unserer Spezies Homo sapiens – gegeben, das in Richtung Krieg weist? Wir nehmen ein Beispiel aus unserem Buch. Menschen sind Lebewesen, die nur in Gruppen existieren können. Was fördert den Zusammenhalt in einer Gruppe neben anderen Faktoren besonders stark? Nun, ganz einfach: Die Definition einer anderen und feindlichen Gruppe. Diese im Grunde simple Wirkungskette wurde von verantwortungslosen politischen Anführern im Verlauf unserer Geschichte immer wieder und mit Erfolg genutzt.

Schreibe einen Kommentar